Neue Sensor-Technologie kann lebensbedrohliche Komplikationen nach Darmoperationen früher erkennen
Ein interdisziplinäres Forschungsteam der Technischen Universität Dresden (TUD), der Universitätsmedizin Rostock (UMR) und des Universitätsklinikums Dresden hat eine innovative, implantierbare und vollständig resorbierbare Sensorfolie entwickelt. Sie ermöglicht erstmals eine zuverlässige Früherkennung von Durchblutungsstörungen bei Darm-Anastomosen – einer der risikoreichsten chirurgischen Prozeduren im Bauchraum. Die Ergebnisse wurden nun in der renommierten Fachzeitschrift „Advanced Science“ vorgestellt.